- Offizieller Beitrag
Wird im momentanen Stress als Tarkov-Alternative beschrieben... ist es aber definitiv nicht:
- "Diesel-Punk" Setting: Waffen sind Zeugs aus dem 2. Weltkrieg (auch wenn es in der Zukunft spielt - alternative Zeitlinie, der 2. Weltkrieg hat nicht aufgehört)
- Kaum Waffen-Modifikationen
Sieht aber auf jeden Fall gut aus, nur für mich keine Alternative zu EFT.
Homepage: https://www.marauders.game/
ZitatIn Marauders' ersten Alpha-Test ballern wir uns durch "Extrakt und Überlebe"-Action wie in The Cycle. Das Gameplay rockt, aber Schiffs-Kämpfe sind noch meh. Ziel: Looten, ballern, überleben. Mit dem Crew durchs All, Gegner abfackeln, Beute holen, oder im Raumschiffcrash den Feind überraschen. Looten, ballern, oder Quests machen. Sterben heißt: Loot weg. Gameplay fühlt sich an wie Escape from Tarkov, aber weniger stressig. Fluchtplan: Dock oder Fluchtkapsel. Dann ab zur Basis, Loot parken, Waffen upgraden, und wieder ab ins All. Die Marauders-Alpha rockt und ich bleib dran!
Wie es hier beschrieben wurde:
in der ersten Closed-Alpha von Marauders wird das "Extrahieren und Überleben" von Games wie The Cycle aufgegriffen und auf ein neues Level gehievt. Das Gunplay ist straight up dope und legt den Grundstein für alles andere im Spiel. Manche Features, wie die Schiff-gegen-Schiff-Action, könnten noch 'nen Feinschliff vertragen, aber insgesamt verspricht das Leben als Space-Pirate 'ne Menge Action.
Dein Ziel in Marauders ist klar: Du musst erfolgreich in einem der wenigen Gebiete 'nen fetten Raubzug abziehen. Ich hab zwei davon gecrashed: 'ne verlassene Raumstation und 'ne leere Iridiummine. Die Locations sehen alle unterschiedlich aus, aber ohne Minimap kann man sich schnell mal verirren. Es braucht Zeit, um die Karten zu peilen, und rumzuirren kann dich schnell das Leben kosten.
Ein Raubzug läuft in drei Parts ab. Erstmal stellst du sicher, dass du und dein Squad bereit seid und ab in die Lüfte geht's. Im Game musst du dann durch den Weltraum düsen, um zum Raubort zu kommen. Aber du bist nicht allein da draußen – andere Crews wollen auch ihren Cut abstauben. Wenn du Glück hast, kommst du unbeschadet an. Ich hatte meistens Pech und musste ständig Feuer ausweichen oder selber ballern.
Wenn dein Schiff geknackt ist, kannst du dich in 'ner Rettungskapsel retten und 'nem anderen Tag entgegensehen oder dich durch Breaching in feindliche Schiffe kämpfen. Breaching ist risky, aber wenn's klappt, gibt’s ordentlich Beute. Aber dein Schiff ist danach im Eimer.
Sobald du den Raubort erreichst, geht's los. Wie du den Raub durchziehst, ist dir überlassen. Ob du vorsichtig lootest oder direkt die Waffen sprechen lässt – Hauptsache, du kommst mit fetter Beute zurück. Sterben bedeutet, dass du alles verlierst, was du bei dir hast. Also besser taktisch vorgehen.
Die Gunfights in Marauders sind 'ne gute Mischung aus Escape from Tarkov und Hunt: Showdown. Kein Micromanagement nach jedem Treffer, aber auch nicht zu casual. Munition ist knapp, aber deadly – ein paar Treffer und der Gegner geht down.
Nachdem du deine Mission erfüllt hast, musst du heil nach Hause kommen. Zurück zum Dock oder per Breaching-Kapsel. Dann ab zur Basis, Beute bunkern und ausrüsten für den nächsten Raubzug.
Die Marauders-Alpha zeigt, wie man das Survival-Shooter-Genre in neue Gefilde bringt. Meine Zeit damit war hektisch, aber mega fun. Bin gespannt, wie sich das Game weiterentwickelt!
Zitat aus Reddit: https://www.reddit.com/r/MaraudersGam…tastic_and_yet/
ZitatAlles anzeigenMarauders ist 'ne fette Mischung aus dem Besten von EFT und Hunt – wir haben hier Loot-Mechaniken, verschiedene Loadouts, PvE + PvP (und PvP rockt richtig!), Waffenmods, Quests, geile Maps selbst im Early Access (Hunt hatte über ein Jahr lang nur 'ne Map nach dem EA-Start), Crafting, fliegende Schiffe und so weiter. Aber das Beste (zumindest für mich) ist, dass es sich anfühlt wie Tarkov Lite. Nicht so krass, etwas lockerer, aber trotzdem fette Schießmechaniken, nicht zu kompliziert und dynamischer als Hunt dank halbmoderner Waffenarsenale. Das hat bei mir sofort gezündet, vor allem weil ich vor Kurzem Vater geworden bin und EFT zu krass war. Hunt kann auch mal zu lang und camperig werden, und wenn das Baby brüllt, gibt's kein Pause. Deshalb sind kürzere Raids hier besser. Und das ist das Gute an Marauders, die Raids sind meist kurz und knackig, so 'ne 10-15 Minuten Sache. Selbst wenn du mitten im Raid rausmusst, ist das nicht so schlimm, weil es ziemlich einfach ist, in 1-2 Raids wieder gute Ausrüstung zu bekommen.
Aber jetzt kommen wir zum ersten und größten Manko, das stark vom Quest-System beeinflusst wird – das Geldmachen.
Quests sind generell 'ne coole Sache, um die Spielerbasis am Leben zu halten und Anreize zum Spielen zu bieten. Da das hier 'n Extraction-Shooter ist, balanciert zwischen Looten und PvP, ist es 'ne gute Idee, noch andere Ziele zu haben. Aber es wird zum Problem, wenn wir ein Zufallsmappenauswahl-System haben, ohne Möglichkeit, bestimmte Maps priorisieren oder auswählen zu können. Ich versteh schon:
Die Spielerbasis ist noch zu klein, um auswählbare Maps zu haben – das würde manche Wartezeiten zu lang machen und die Spielerbasis spalten
Die Questline könnte zu schnell durchgespielt werden, wenn Leute nur Quest-Maps spammen würden, und das würde sie schnell ausbrennen lassen
Ein bisschen Zufall macht auch Spaß und Abwechslung
Aber mit dem aktuellen Quest-/Sidequest-System, wo du 'ne spezifische Map brauchst, um die Quest abzuschließen (oder das verdammte Handelsschiff – wie hoch ist eigentlich die Spawnchance, weniger als 5%?), verlassen Leute oft frühzeitig Raids und resetten, bis sie die gewünschte Map bekommen. Das führt oft zu leeren Maps, wo du ohne Risiko alles looten kannst. Und da ist das Geldmachen-Problem. Ich war so oft in der Tresor und in allen verschlossenen Räumen/Kisten, dass ich fast 1 Million Cash an einem Tag gemacht habe, ohne groß zu kämpfen. Hab auch viele gute Waffen und Rüstungen abgestaubt, so viel Gear, dass die Spiele nach 'ner Woche täglichem Zocken langweilig wurden.
Als ich dann genug Cash hatte, beschloss ich, die Questline durchzuziehen, um dem Spiel mehr Abwechslung zu geben und mir Ziele zu setzen. Versteh mich nicht falsch, ich war die ganze Zeit für Quests/Sidequests am Start, wenn die Umstände gepasst haben und ich die benötigte Map hatte, aber dieses Mal wollte ich gezielt die Questline durchspielen und nicht nur aufs Geldmachen aus sein.
Und da zeigt sich das zweitgrößte Manko des Spiels, das ich bisher gefunden habe. Wenn du dich auf Quests konzentrierst und du eine spezifische Map brauchst, wird es zu 'nem Zeitfresser. Du resettest immer wieder, bis du auf den Asteroiden/Iridium-Mine (oder das verdammte Handelsschiff!) kommst, aber das Spiel entscheidet, dass die gerade nicht dran ist. Also verbringst du entweder 'ne Stunde mit Resetten oder spielst jede Map, die du bekommst – aber was ist da der Sinn, wenn du schon massig Cash gemacht hast und die Chance auf PvP sehr gering ist, weil die meisten eh nur resetten.
Reines PvP macht auch wenig Sinn, weil du entweder sofort in 'n Drop-Pod starten und einem feindlichen Schiff hinterherjagen musst, um 'nen 1-2-minütigen Kampf im Schiff zu haben und dann mit dem Raid fortzufahren, oder einfach zur Map stürzt und zu den Haupt-POIs rennst und hoffst, dass du jemanden triffst.
Ich werde jetzt keine anderen kleinen Probleme behandeln, da es immer noch Early Access ist und Dinge wie Bugfixes, das Hinzufügen von mehr Waffen und etwas Optimierungsarbeit Zeit brauchen. Ich denke, der Kern des Spiels ist größtenteils bereit, aber leider ist ein Teil dieses Kerns meiner Meinung nach kaputt.
Quelle: https://store.steampowered.com/app/1789480/Marauders/